Umwelttechnik
Industrie / Märkte
Filtration von Prozessflüssigkeiten und Abwässern
Es kann sowohl aus der biologischen Klärstufe eine Kläranlage heraus filtrierte werden (MBR Membran-Bio-Reaktor) als auch Faulschlamm aufkonzentriert werden. Zusätzlich ergibt sich die Möglichkeit der Grauwasserfiltration. Die genannten Verfahren gewinnen zunehmend an Bedeutung, da immer mehr Region mit Wasserverknappung zu kämpfen haben (z.B. Süd-Europa). Es deutet sich an, dass seitens der Gesetzgebung Möglichkeiten geschaffen werden, Abwasser im größeren Ausmaß als bisher wiederverwenden zu können.
Mit Verunreinigungen und Partikel belastete Abwässer können durch die Anwendung von Flotationsverfahren entfernt werden. Dabei werden mit Hilfe der keramischen Membranscheiben von KERAFOL® feinstverteilte Gasblasen direkt in der zu reinigenden Flüssigkeit eingebracht. Die Partikel lagern sich an die Blasen an und werden an die Oberfläche der Flüssigkeit transportiert. Dort können die Feststoffe mit Hilfe eines Skimmer separiert werden. Die RMF Rotating Membran Filtration weist sowohl in Bezug auf das Design als auch auf den Energieverbrauch deutliche Vorteile gegenüber der DAF (Dissolved Air Flotation) auf.
Service
für Filtration von Prozessflüssigkeiten und Abwässern
Wasser- und Abwasserbehandlung
Die Dynamische Cross Flow Filtration kann im Bereich Wasser- und Abwasserbehandlung mit Ihren Vorteilen punkten. Immer dann, wenn es um hochviskose Flüssikeiten oder einen Eindickungsprozess geht, gewinnt die DCFF an Bedeutung. Die Technik lässt sich für Schwarzwasser, Grauwasser, Schlamm und Sickerwasser anwenden. Die Rotationsfiltration ist ideal für den Einsatz in dezentralen Anlagen und für die Verwendung in Membran-Bioreaktoren (aerob oder anaerob) geeignet.
Service
für Wasser- und Abwasserbehandlung
Agrartechnologie
Gülle und Gärreste werden aufgrund ihrer großen Verfügbarkeit, der enthaltenen Nährstoffe (Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumverbindungen) und des Mangels an einigen Mineraldüngern (insbesondere Phosphat) als natürlicher Dünger eingesetzt.
Die unterschiedliche Zusammensetzung – sowohl der Gülle verschiedener Nutztiere als auch von Gärresten – sowie der unterschiedliche Bedarf der jeweiligen Nutzpflanzen stellt jedoch selten eine gut passende Kombination dar. Zudem bestehen Gülle und Gärreste zu großen Teilen aus Wasser, wodurch unnötig viel Treibstoff bei der Ausbringung auf dem Feld verbraucht wird.
Durch die Rotationsfiltration kann ein großer Teil des Wassers entzogen werden und einer weiteren Nutzung zugeführt werden. Im Zusammenspiel mit anderen Verfahren können verschiedene Fraktionen aus Gülle und Gärresten gewonnen werden, in denen die jeweiligen Nährstoffe in konzentrierte Form vorliegen.
